Die Umsetzung effizienter Zuführungstechniken und Arbeitsverfahren ist ein wichtiger Faktor für die Produktionssteigerung.
Sechs Schritte für die effiziente Verarbeitung von Beilagen
Auch wenn Sie regelmäßig mit Ihren Auftraggebern sprechen und sie diese bei der Festlegung der Versandspezifikationen beraten, haben Sie allein durch die Auswahl der verfügbaren Papiersorten nicht immer die Kontrolle über die Beilagen, die die Kunden für die Produktion ihrer Postsendungen bereitstellen. Von dünnen, beschichteten Einzelseiten bis hin zu dickeren Hochglanzauszügen und kompletten Broschüren kann diese Vielfalt an Materialien zu verringerten Produktionsleistungen durch Schrägstellung, Auffächern, Doppelblatteinzug oder andere Unterbrechungen führen.
Ihre Mitarbeiter können solche Störungen einfach in ihren Arbeitsprozess einbeziehen. Die Häufung solcher Unterbrechungen kann jedoch im Laufe der Zeit die Produktivität beeinträchtigen und das Unternehmen dem Risiko aussetzen, Dienstleistungsvereinbarungen (SLA) nicht einhalten zu können. Glücklicherweise stehen Betreibern einige einfache Maßnahmen zur Verfügung, um diesen Problemen entgegenzuwirken.
Hier sind sechs Schritte zur Optimierung der Effektivität Ihrer Beilagenverarbeitung:
- Vorbereitung: Stellen Sie sicher, dass genügend Beilagenmaterial für die Durchführung des anliegenden Auftrages vorhanden ist. Hierdurch wird die unproduktive Zeit Ihres Systems reduziert.
- Einrichtung: Überprüfen Sie, ob die richtigen Anlegertypen für die Art der zu verarbeitenden Beilagen verwendet werden. Stellen Sie die Beilagenanleger unter Verwendung der im entsprechenden Bedienerhandbuch enthaltenen Richtlinien und in Übereinstimmung mit einer eventuell erhaltenen betrieblichen Schulung ein.
- Manuelle Handhabung: Fächern Sie die Beilagen vor dem Auflegen etwas auf, um sicherzustellen, dass sie nicht aneinander haften. Richten Sie stark abgewinkeltes/gewelltes Material aus, um Zuführungsfehler zu reduzieren.
- Verwendung von Zusatzfunktionen: Nutzen Sie die Funktion Mehrfachzufuhr, um das Produktivitätsniveau hoch zu halten. Wenn die Beilagen im primären Anleger zur Neige gehen, kann der Bediener diesen wieder auffüllen während die Anlage von einem weiteren Anleger die gleiche Beilage abzieht.
- Leistungsüberprüfung: Führen Sie eine regelmäßige Überprüfung der Beilagenanleger ein. Bitte Sie um Feedback vom Bedienpersonal, um zu verstehen, welche Probleme evtl. gelöst werden müssen.
- Fehlerbehebung: Wenn Ihr Bedienpersonal immer noch mit Störungen der Beilagenanleger zu kämpfen hat, suchen Sie nach Antworten in unseren Leitfäden zur Fehlerbehebung und legen Sie Kopien an den Arbeitsstationen aus.
Sechs kleine Schritte für die Bediener, ein großer Schritt für die Produktivität.
Die einzelnen Schritte mögen auf den ersten Blick offensichtlich erscheinen. Tatsächlich ist es diese Einfachheit, die oft dazu führt, dass bestimmte Phasen übersehen werden, wobei die Unternehmen entweder davon ausgehen, dass sie wie selbstverständlich ablaufen oder den Wert, den solche Maßnahmen bringen können, nicht zu schätzen wissen. Als Ganzes betrachtet und regelmäßig umgesetzt machen diese Richtlinien jedoch einen Unterschied. Das Ergebnis ist ein benutzerfreundlicherer Betriebsaufbau, geringere Produktionsausfallzeiten und eine insgesamt gesteigerte Betriebseffizienz.
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